Whitpaper: Digitale Ökosysteme in Deutschland

Whitepaper: Digitale Ökosysteme in Deutschland

Digitale Ökosysteme bieten vielversprechende neue Geschäftsmodelle. Unternehmen in Deutschland überlegen, wo sie sich strategisch positionieren. Dabei wollen wir Orientierung bieten. Dazu stellen wir, das Fraunhofer IESE, in unserem »Whitepaper: Digitale Ökosysteme in Deutschland« 41 Digitale Ökosysteme vor, die aus Deutschland stammen oder hier aktiv sind. Mit der Studie wollen wir inspirierende Beispiele zur Stärkung der deutschen Wirtschaft liefern. Die Vielfalt und der Ideenreichtum machen Mut, die Fakten und Hintergründe zu Geschäftsmodellen der Plattformökonomie geben Orientierung. Aus volkswirtschaftlicher Sicht reicht hier das Motto »Dabei sein ist alles« nicht aus: Wir dürfen Digitale Ökosysteme nicht dem Silicon Valley alleine überlassen. 

Amazon Marketplace, Airbnb oder Uber haben bekannte Digitale Ökosysteme etabliert. Sie vermitteln Waren, Übernachtungsmöglichkeiten oder Mitfahrten zwischen Anbietern und Konsumenten. Die genannten Digitalen Ökosysteme stammen aus den USA und sind mittlerweile weltweit aktiv. In China gibt es ebenfalls sehr große Digitale Ökosysteme wie die von Alibaba oder Tencent.

Auch in Deutschland gibt es sehr erfolgreiche Digitale Ökosysteme, teilweise auch im B2B-Umfeld. Schüttflix revolutioniert die Baubranche durch schnelle, zuverlässige Schüttgutlieferungen. Über MyHammer finden Kunden und Handwerker zueinander. Und Urban Sports Club ermöglicht Sportbegeisterten den Zugang zu einem sehr breitem Sportangebot. 

 

Anbieter wie Schüttgutlieferanten, Handwerker oder Fitnessstudios profitieren dabei vom Zugang zu einer großen Kundengruppe, effizienteren Geschäftsprozessen und vielem mehr. Auf der anderen Seite können Konsumenten unter anderem ein breiteres Angebot genießen als es ein einzelner Anbieter je bieten könnte. Digitale Ökosysteme können also eine Win-Win-Situation für beide Arten von Teilnehmern sein und sogar eine Win-Win-Win-Situation bewirken, wenn man auch den Betreiber des Digitalen Ökosystems betrachtet. 

Unser Whitepaper: »Digitale Ökosysteme« aus und in Deutschland

Grund genug also, sich Digitale Ökosysteme genauer anzuschauen. Oftmals fehlt dazu jedoch ein guter Einstieg und eine strukturierte Darstellung. Genau hier setzen wir an: Wir stellen in diesem Whitepaper 41 Digitale Ökosysteme vor, die aus Deutschland stammen oder hier aktiv sind. Damit möchten wir die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten von Digitalen Ökosystemen aufzeigen. 

Viele Unternehmen überlegen sich aktuell, was ihre Position zu Digitalen Ökosystemen ist: existierenden Digitalen Ökosystemen beitreten, selbst die Initiative ergreifen und ein Digitales Ökosystem etablieren oder sich etwa ganz fernhalten? 

Zumindest aus volkwirtschaftlicher Sicht können wir sagen: Das olympische Motto »Dabei sein ist alles« ist nicht genug. Die deutsche Wirtschaft sollte auf keinen Fall nur anderen Ländern das Feld überlassen, wenn es um die Initiierung von Digitalen Ökosystemen geht. Einerseits hat das wirtschaftliche Gründe, weil die Initiatoren und Betreiber an dem Geschäft mitverdienen. Andererseits hat es Gründe der Gestaltungshoheit, die nicht Unternehmen aus anderen Ländern überlassen werden sollte, zumindest nicht für alle Themen.  

Mit der Studie wollen wir inspirierende Beispiele zur Stärkung der deutschen Wirtschaft liefern. Die Vielfalt und der Ideenreichtum machen Mut, die Fakten und Hintergründe zu Geschäftsmodellen der Plattformökonomie geben Orientierung. 

Hier geht’s zum kostenlosen Download unserer Studie:

Digitale Ökosysteme in Deutschland (PDF)

Whitepaper: Digitale Ökosysteme in Deutschland

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Bei Fragen zu »Digitalen Ökosystemen und Plattformökonomie«, der Suche Ihres Unternehmens nach einer strategischen Orientierung zum genannten Thema oder konkreten Anliegen hinsichtlich des Aufbaus eines Digitalen Ökoystems steht Ihnen das Fraunhofer IESE stets gerne mit Rat und Tat zur Seite. Zögern Sie also nicht und kontaktieren Sie unseren Ansprechpartner Dr. Matthias Koch!

 

Der Beitrag wurde von unseren ehemaligen Kolleg*innen Dr. Matthias Naab, Dr. Marcus Trapp und Svenja Polst verfasst und veröffentlicht.