Dr. Marcus Trapp

Jeder will sie, jeder braucht sie, keiner sucht sie – Expert*innen für Digitale Ökosysteme und Plattformökonomie (richtig) suchen und finden

Wer erfolgreiche Digitale Ökosysteme und Plattformen etablieren möchte, braucht die richtigen Menschen und ihre Fähigkeiten. Viele Unternehmen suchen händeringend nach Expert*innen für Digitale Ökosysteme und Plattformökonomie. Wer allerdings relevante Stellenportale nach solchen Stellen durchforstet, findet fast nichts. – Was stimmt hier nicht?

Plattformökonomie und Digitale Ökosysteme: Definition, Chancen und Herausforderungen

Digitale Ökosysteme und Digitale Plattformen werden in vielfältiger Form Wirtschaft und Gesellschaft verändern. Sie bieten Unternehmen die Chance zu disruptiven Veränderungen mit neuen Geschäftsmodellen. Trotzdem fehlt vielen Unternehmen, gerade auch in Deutschland, der passende Einstieg in das Thema. Wir haben bei Informatik Aktuell zwei Artikel veröffentlicht, mit denen wir Unternehmen den Aufbruch zu Digitalen Ökosystemen erleichtern möchten. Denn: Das Thema ist zu wichtig, um es dem Silicon Valley zu überlassen!

Plattformökonomie kommt mit Delivery Hero im DAX an

Delivery Hero zieht als Vorreiter für die Plattformökonomie in den DAX ein. Während Digitale Ökosysteme und Plattformen meist mit dem Silicon Valley und China assoziiert werden, rückt damit ein deutsches Unternehmen mehr ins Rampenlicht. Am Beispiel von Delivery Hero lässt sich einiges über typische Eigenschaften von Digitalen Ökosystemen und Unternehmen der Plattformökonomie lernen für Ökosystemvorhaben in anderen Bereichen.

Digitale Ökosysteme und Plattformökonomie – Wie positioniere ich mein Unternehmen und wie gelingt der Start?

Digitale Ökosysteme und Plattformökonomie sind in aller Munde. Deutsche und europäische Unternehmen müssen sich überlegen, wie sie sich positionieren möchten. Dr. Marcus Trapp und Dr. Matthias Naab erläutern im Interview was Digitale Ökosysteme sind, welche Chancen sie Unternehmen bieten und wie das Fraunhofer IESE helfen kann, Digitale Ökosysteme erfolgreich zu gestalten und aufzubauen. Denn: Das Thema ist zu wichtig für eine Alleinherrschaft des Silicon Valley!

Vorträge @ SATURN 2020, Orlando, USA

Die SATURN 2020 findet dieses Jahr vom 11. bis 14. Mai in Orlando statt. Das Programm ist wieder voller Highlights für Softwarearchitekten. Wir freuen uns sehr, auch mit zwei Vorträgen dabei sein zu dürfen. Unsere Vorträge:
1) „Architecture Design for Systems Based on Machine Learning“
2) „Digital Ecosystems Begin Beyond your Comfort Zone“

Vorträge @ OOP 2020, München

Wir freuen uns sehr, bei der OOP 2020 als Sprecher mit 2 Vorträgen dabei sein zu dürfen. Mit vielen Tracks zu spannenden Themen rund um Softwareentwicklung verspricht die OOP wieder ein echtes Highlight zu werden. Das Motto 2020: „Into the unknown“.
1) „Digitale Ökosysteme beginnen dort, wo die Komfortzone aufhört“
2) „Die Rolle von Architektur im Zeitalter von KI und autonomen Systemen“

Architekten als Geschichtenerzähler, Soziotechnologen, Dokumentierer und mehr (O’Reilly Architecture Conference 2017)

Am 16./17. Oktober fand in London die O’Reilly Conference Software Architecture statt. Wir waren mit unserem Talk „How do software architects find the way to user experience? With Google Maps“ dabei. In diesem Artikel lassen wir die Konferenz Revue passieren und präsentieren kurz tolle Vorträge und ihre Kernaussagen.

Historisch gewachsen – Systemmodernisierung richtig machen

Erfolgreiche Software lebt häufig viel länger als ursprünglich gedacht. Kontinuierliche Erweiterungen führen zu einem Zustand, den Praktiker gerne als „historisch gewachsen“ bezeichnen. Das äußert sich in inkonsistenter User Experience, leidender Qualität, steigenden Wartungskosten und mangelnder Innovationsfähigkeit.
Somit stellt sich fast jeder Softwarefirma irgendwann die Frage, wie die eigene Software erfolgreich renoviert werden kann und wie tiefgreifend der Eingriff werden muss oder darf, um auch in Zukunft die Geschäftsziele zu erreichen. Um die Weichen der Renovierung richtig zu stellen ist es notwendig, den tatsächlichen Zustand der Software genau zu analysieren, vor allem weil dieser erfahrungsgemäß deutlich von früheren Plänen und Dokumenten abweicht.