Video-Content wird auch in der Wissenschaftskommunikation immer wichtiger: Die Ergebnisse von Forschungsprojekten, insbesondere auch öffentlich geförderten, sind nicht nur für andere Wissenschaftler*innen interessant, sondern auch für eine breite Masse von Menschen. Wissenschaftskommunikation stellt damit einen wesentlichen Teil solcher Projekte dar. Zu den typischen Wegen, um Wissen der Allgemeinheit zugänglich zu machen, zählen wissenschaftliche Veröffentlichungen in Form von Papern, Präsentationen auf Konferenzen oder die Verbreitung der Inhalte auf Projektwebseiten. Dabei sind eine wissenschaftliche Exaktheit und formale Sprache für diese Art der Veröffentlichung notwendig und wichtig. Gleichzeitig schränken die genannten Kriterien aber auch den Adressatenkreis stark ein. In den letzten eineinhalb Jahren sind wir, das Fraunhofer IESE, deshalb bewusst noch einen weiteren Weg gegangen und haben verstärkt Videos erstellt und Videomaterial auf einem YouTube-Kanal, dem Quartierswerkstatt-Channel veröffentlicht. So gelang es uns, unsere Ergebnisse mit der breiten Öffentlichkeit zu teilen und über unsere Forschung zu berichten.
Das ist natürlich erstmal kein gänzlich neuer Weg im Allgemeinen. Gerade auf YouTube findet man einige »Science Channels«, die sich meist mit einem bestimmten Themengebiet beschäftigen und sehr gute Inhalte bieten. Wir haben aber festgestellt, dass viele Forschungsprojekte diesen Weg nicht beschreiten, um über ihre Ergebnisse zu berichten, dies nur mit einer sehr begrenzten Anzahl von Videos tun oder die Qualität der Videos eher schlecht ist. In diesem Artikel möchten wir unsere Erfahrungen mit Wissenschaftskommunikation von Forschungsprojektergebnissen und unsere ersten Schritte mit anderen teilen und einige Fragen, die uns selbst beschäftigen, aufwerfen. Wir sind überzeugt davon, dass Wissenschaftskommunikation via Videos deutlich dazu beitragen kann, Projekte besser verständlich zu machen und deren Ergebnisse dann auch besser nutzen zu können. Zudem glauben wir, dass zukünftig solche Verbreitungswege eine viel größere Rolle spielen werden. Anhand des EnStadt:Pfaff Forschungsprojekts wollen wir unsere Erfahrungen und einige Lessons Learned teilen.
Wissenschaftskommunikation am Beispiel des Forschungsprojektes EnStadt:Pfaff
In dem 2017 gestarteten Forschungsprojekt EnStadt:Pfaff geht es um die Entwicklung eines klimaneutralen Stadtquartiers auf dem Pfaffgelände. Pfaff war ein ehemals großes Unternehmen für Nähmaschinen in der Stadt Kaiserslautern, in dem über Jahrzehnte Tausende von Menschen arbeiteten, bevor das Unternehmen Insolvenz anmelden musste. Damit ist Pfaff zwar kein aktiv in der Stadt Kaiserslautern agierendes Unternehmen, aber der Name (und der Stadtteil, in dem derzeit das neue klimaneutrale Stadtquartier entwickelt wird) ist vielen Menschen bekannt. Viele von ihnen haben persönliche Beziehungen zu dem Unternehmen und zu diesem Gebiet und sind daher an der Entwicklung des Stadtteils und den Ergebnissen des Projekts interessiert.
Im Projekt werden verschiedene Themen wie Energie, Mobilität, Wohnen oder Gemeinschaft von insgesamt acht Projektpartnern bearbeitet. Wir, das Fraunhofer IESE, sind dabei insbesondere für digitale Lösungen zuständig, d.h. wir stellen uns die Frage, wie die digitale Transformation klimaneutrales Verhalten unterstützen kann. Darüber hinaus gilt unser Interesse den zukünftigen Bürgerinnen und Bürgern des Stadtteils. Da der Klimawandel ein zunehmend relevantes Thema ist, das fast jede*n betrifft, sprich von einfachen Bürger*innen bis hin zum Unternehmen, ist es für uns eine große Motivation, die Ergebnisse, die wir im Projekt entwickelt haben, zu teilen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass neben dem allgemeinen Interesse vieler Bürger*innen an Klimathemen auch viele Menschen in Kaiserslautern aufgrund ihrer Erinnerungen an Pfaff ein starkes Interesse daran haben, was im Stadtteil passiert. Wir wollen diese Menschen möglichst einbeziehen, und ein wichtiger Aspekt dabei ist der Austausch von Ergebnissen aus dem Projekt.
Welche Ziele sollen mit Wissenschaftskommunikation erreicht werden?
Mit Wissenschaftskommunikation wollen wir der Gesellschaft wissenschaftliche Ergebnisse und Erkenntnisse vermitteln. Unser Ziel ist es, interessierte Zuschauer*innen über das Projekt selbst und über seine Ergebnisse zu informieren und so möglicherweise weiteres Interesse an der Wissenschaft im Allgemeinen zu wecken. Unsere Hauptmotivation besteht darin, eine große Anzahl von Menschen zu erreichen, vor allem vor Ort. Deshalb haben analysierten wir, wie andere Forscher und andere Fachleute Inhalte verbreiten. Offline-Instrumente wie Flyer kamen für uns nicht in Frage, da sie u.a. nicht zu den von jüngeren Bürgern verwendeten Medien passen. Durch die Covid-19-Pandemie war zudem das Veranstalten von Events im klassischen Sinne zur Weitergabe von Informationen eine lange Zeit nicht möglich.
Unsere Idee: Wissenschaftskommunikation im digitalen Format
Um Wissenschaftskommunikation im digitalen Zeitalter so einfach und universell zugänglich wie möglich zu gestalten, entschlossen wir uns schließlich dazu, unsere Erkenntnisse und Ergebnisse via Videos und deren Veröffentlichung auf YouTube mit der Öffentlichkeit zu teilen. Wir starteten also einen YouTube-Kanal mit dem Namen »Quartierswerkstatt«. Dieser ist angelehnt an eine für das ehemalige Pfaff-Gelände geplanten Raum – eben eine »Werkstatt« – der dazu dienen soll, mit unterschiedlichen Personen in Kontakt zu kommen und in dem verschiedene Veranstaltungen, insbesondere mit dem Zweck zur Förderung der Interaktion zwischen Bürger*innen, angeboten werden können.
Wissenschaftskommunikation am IESE – unsere bisherige Umsetzung im Projekt
Im Laufe von eineinhalb Jahren bauten wir am Fraunhofer IESE ein professionelles Videostudio auf. Dabei handelte es sich um einen schrittweisen Prozess, bei dem wir mit einer anfänglichen Vision des Studios starten und diese immer detaillierter ausreiften. Niemand im Team brachte zuvor berufliche Erfahrung im Umgang mit Videoproduktion mit. Darum griffen wir u. a. auch auf Online-Lernressourcen (z. B. YouTube-Videos über Videoproduktion) zurück, um uns über das Thema zu informieren.
Lessons Learned: Equipment zur Erstellung hochwertigen, wissenschaftlichen Contents
Um eine hochwertige Videoproduktion zu ermöglichen, ist die dazu erforderliche Hardware essenziell. Heutzutage bieten sogar Smartphones Foto- und Videofunktionen, die auf den ersten Blick ausreichend erscheinen. Hier stellten wir jedoch bei näherer Analyse fest, dass dedizierte Video-Hardware im Vergleich zu Smartphones eine deutlich bessere Bildqualität, aber auch mehr Vielseitigkeit bietet. Der Eindruck eines Bildes hängt vom gesamten System ab, mit dem es aufgenommen wird, d. h. vom Objektiv (Qualität, Blende, Brennweite) sowie von der Sensorgröße der Kamera (im Allgemeinen gilt: je größer der Sensor, desto besser die Bildqualität).
Einige spezielle Videohardware ermöglicht zudem eine Fernsteuerung. Darum beschafften wir zwei spezielle Videokameras. Umgekehrt soll dies nicht bedeuteten, dass sich mit modernen Smartphones keine hervorragenden Inhalte erstellen lassen. Im Gegenteil: Gerade Einsteiger*innen bieten sie viel Flexibilität und viele Automatikfunktionen. In unserem Fall ließ sich mit speziellen Videokameras allerdings eine viel bessere Bildqualität erzeugen. Sich in deren Bedienungsweisen einzufinden war daher sinnvoll, aber auch zeitintensiv.
Lessons Learned: Beleuchtung
Möchte man eine gutaussehende Szene erhalten, so spielt die Beleuchtung die wichtigste Rolle. Am Fraunhofer IESE verwenden wir Studioleuchten mit Softboxen als Hauptlichtquelle für die Szene und kombinieren sie mit farbigen Lichtern für die Hintergrundbeleuchtung.
Für Interviews und Präsentationen setzen wir ein Hintergrundsystem, bei dem ein gespanntes Stück Stoff für einen gleichmäßig gefärbten Hintergrund (schwarz oder grün) sorgt, ein. Beim Filmen sind die Leuchten so angeordnet, dass sie die Personen im Video von drei Richtungen anstrahlen (sog. Dreipunktbeleuchtung): ein Licht erhellt eine Körper- und Gesichtsseite, ein zweites »füllt« die andere Seite mit etwas weniger Licht auf und ein Drittes strahlt die Personen von hinten an, um sie optisch vom Hintergrund abzusetzen. Man kann dieses Setup auch mit weniger Lichtern erreichen, indem man beispielsweise ein Fenster mit Tageslicht nutzt. Allerdings ist man dann abhängig von Tageszeit und dem Wetter. Da sich das gesamte Studio allerdings vollständig verdunkeln lässt, nutzen wir nur künstliches Licht, was die Bedienung erleichtert und konstant gleiche Ergebnisse ermöglicht.
Lessons Learned: Tonqualität
Neben dem Videobild ist auch die Tonqualität für die Videoproduktion von Bedeutung. Um einen angenehmen Klang zu erzielen, sind dedizierte Mikrofone (nicht in die Kamera eingebaut) unbedingt erforderlich. Man kann entweder an der Kamera montierte Mikrofone, an Auslegern befestigte und auf den Sprecher gerichtete Überkopfmikrofone oder am Sprecher befestigte Mikrofone verwenden. Der dabei wesentlichste Faktor für die Tonqualität ist die Nähe des Mikrofons zum/zur Sprecher*in. Sogenannte Lavalier-Mikrofone werden an der Kleidung des/der Sprecher*in befestigt und bieten somit relativ einfach eine gute Tonqualität. Ihr Nachteil ist, dass sie für den Betrachtenden sichtbar sind, wenn sie nicht sorgfältig versteckt werden – ein Aspekt, den wir für vernachlässigbar hielten.
Die Benutzung von Lavalier-Mikrofonen ist recht einfach erlernbar. Günstige Mikrofone bieten i. d. R. eine bereits sehr ausreichend gute Tonqualität. Ein gut platziertes Mikrofon (z.B. knapp außerhalb des Bildes über der gezeigten Person) bietet eine ebenfalls sehr gute Tonqualität, muss aber immer wieder neu ausgerichtet werden, wenn sich der Kamerawinkel ändert. Zudem darf sich die Person nur wenig bewegen. Anders als beim Lavaliermikrofon vermeidet es dafür aber Rascheln und andere Störgeräusche, da keine Kleidung wie Schals o.ä. am Mikrofon reiben kann. Wir verwendeten bei unserem Lavalier-Mikrofon ein drahtloses Mikrofonsystem, das das Audiosignal entweder direkt an die Kamera oder an einen Videomischer, den wir für die Live-Produktion und die Kamerasteuerung verwenden, übertrug.
Mit dem Videomischer lassen sich die Kameras aus der Ferne steuern (z. B. Blende, Fokus, Helligkeit). Zudem ermöglicht er die Produktion von Videos mit Schnitten und sogar Bild-in-Bild-Effekten. Die fertigen Videos können sowohl auf einem externen Solid-State-Laufwerk als auch separat zu allen Video- und Audiostreams aufgezeichnet werden. Darüber hinaus ist ein direktes Live-Streaming auf verschiedene Plattformen, wie z. B. YouTube, möglich. Ein solcher Videomischer ist nicht nötig, wenn man Videos produzieren möchte. Aufnahmen aus verschiedenen Winkeln lassen sich auch separat mit verschiedenen Kameras aufnehmen und nachträglich in einer Schnittsoftware synchronisieren. Mit einem leistungsstarken Rechner lassen sich sogar auch mehrere Kamerabilder direkt im Computer mischen und live streamen. Der dedizierte Videomischer macht diese Aufgabe jedoch deutlich leichter und weniger fehleranfällig, da kein Softwaresetup gepflegt werden muss.
Lessons Learned: Stil und Inhalt
Bei der Erstellung von Media-Content zur Wissenschaftskommunikation ist es besonders wichtig, aber auch herausfordernd, zu klären, wie die Videos in Bezug auf Stil und Inhalt aussehen sollen. Am IESE entschieden wir uns bewusst dafür, den Weg dorthin zu Beginn nicht zu strikt einzuschränken, um verschiedene Ideen ausprobieren zu können.
Wir begannen entsprechend damit, verschiedene Projektmitglieder zu ihren Themen und konkreten Projektergebnissen zu befragen, da sie die Expert*innen im Projekt sind und wir sie in den Mittelpunkt stellen wollten. Diese Interviews waren für die Personen »vor der Kamera« eine sehr gute Möglichkeit, um sich an die Videoaufzeichnung zu gewöhnen, da sie frei über ihre Fachgebiete sprechen konnten. Wir führten offene Interviews durch, indem wir lediglich Leitfragen verwendeten, die als grobe Orientierung und roter Faden dienten. Darüber hinaus nahmen wir auch einige Videos auf, die sich an Forscher*innen und andere Fachleute aus dem im Fokus stehenden, wissenschaftlichen Themenbereich richteten. Damit entsprechen die Videos einem typischen Konferenzvortrag (auf Englisch) oder stammen von einem Fachsymposium. Die meisten Videos sind in deutscher Sprache verfügbar, da es unser primäres Zielpublikum war, die Bürger*innen vor Ort und in anderen Kommunen in Deutschland, anzusprechen.
Zu unseren Interviewthemen zählten u. a. Talks zum Entwicklungsprozess des Spiels »MiniLautern«, zu neuen Mobilitätskonzepten für den Stadtteil oder zu den Ergebnissen unserer Hackathons. Der oder die Interviewende war für die Vorbereitung des Themas und den Interviewfragen verantwortlich. Eine zweite Person bediente die Kameras und kontrollierte den Ton, kümmerte sich also um die technischen Aspekte der Videoaufnahmen. So ließen sich die Videoaufnahmen mit wenig Personalplanen und durchführen.
Anschließend fand die Sichtung und dann der Schnitt des gesamten Videomaterials statt. Die Person, die die Videos schnitt, entschied dabei, wie das aufgenommene Material zu einem Video zusammengesetzt werden sollte, sodass sich eine nachvollziehbare Geschichte daraus ergab. Die Story selbst setzte sich aus Teilen der Antworten der Befragten zusammen. Dabei wird nicht unbedingt die gesamte Antwort auf eine Frage verwendet oder die ursprüngliche Reihenfolge eingehalten. Wir machten die Erfahrung, dass einige Videos leichter zu schneiden waren als andere, je nachdem, ob die Antworten der Befragten für den Aufbau einer bestimmten Geschichte mehr oder weniger geeignet waren. Daraus lernten wir, dass ein eher geskripteter Ansatz für die Interviews vorzuziehen ist, bei dem sich bereits eine Basisgeschichte festlegen lässt, die dann mit den Interviewfragen »gefüllt« wird.
Hinsichtlich der Länge/Dauer der Videos entschlossen wir uns im Team dazu, die Videos eher kurz zu halten, d. h. mit einer Länge/Dauer von 5-15 Minuten. Rein generell ließ sich dabei feststellen, dass immer mehr Material aufgenommen wurde, als sich letztlich verwenden ließ (z. B. aufgrund verschiedener Qualitätsprobleme, wie z. B. Rascheln im Ton; Fragen, die zu unbrauchbaren Antworten führten oder Fragen, die auf eine Art und Weise beantwortet wurden, die für unser Hauptpublikum zu kompliziert war). Da wir die Interviews vor allem mit Personen führten, die kaum oder keine Erfahrung mit dem Sprechen vor Kameras mitbrachten, entstand viel Ausschuss. Das kann aber künftig durch gezielteres Fragen verringert werden. Es stellte sich heraus, dass sich vor allem kurze Antworten im späteren Verlauf beim Schneiden der Videos am besten nutzen ließen.
Aktuelle Inhalte und Vorgehen
Seit dem Start unseres YouTube-Kanals im Oktober 2020 veröffentlichten wir auf dem Channel insgesamt 15 öffentlich einsehbare Videos. Dabei verfolgten wir keinen regelmäßigen Zeitplan, sondern veröffentlichten immer dann ein neues Video, wenn etwas fertiggestellt wurde. Der Kanal und die Videos bewarben wir dann im Wesentlichen auf der Homepage unseres Forschungsinstituts durch Blogbeiträge.
Mit unserem Videostudio sind wir derzeit in der Lage, eine Videoaufnahme innerhalb von 30-60 Minuten zu starten. Für unsere 5-15-minütigen Interviewvideos nehmen wir etwa 30-60 Minuten Material auf. Die Überprüfung, der Schnitt, die Farbkorrektur, die Audiokorrektur und die Feedbackschleifen nehmen etwa 1-2 Arbeitstage in Anspruch, je nachdem, wie leicht sich die Handlung des Videos aus dem aufgenommenen Material aufbauen lässt. Alle Videos werden von Wissenschaftler*innen produziert, die regelmäßig an dem Forschungsprojekt arbeiten und keine professionellen Vorkenntnisse in der Videoproduktion haben. Wir gehen davon aus, dass sich der Aufwand für solche Videos künftig bei einem Tag einpendeln wird.
Aktuell erfolgt die Themenauswahl der Videos nach dem Vorhandensein bereitstehender Informationen und nach der Identifikation von Relevanz für die Öffentlichkeit (z. B. Forschungsergebnisse, neue Entwicklungen, politische Entwicklungen).
Vorzugsweise befasst sich jedes Video mit einem speziellen Aspekt des Forschungsprojekts im Hinblick auf das zukünftige klimaneutrale, smarte Stadtquartier. Wir produzieren die Videos nach dem nachfolgend dargestellten Verfahren.
Zukunft der Wissenschaftskommunikation im Projekt
Ziel des IESE ist es, mindestens einmal pro Monat ein neues Video zu den Neuerungen und/oder dem aktuellen Stand der Forschung etc. im EnStadt:Pfaff-Projekt zu veröffentlichen (falls möglich, so würde unser Team jedoch kürzere Intervalle von zwei bis drei Wochen vorziehen). Zur besseren, zeitlichen Vereinbarung mit dem restlichen Projektgeschäft und zur besseren Planung allgemein, eignet es sich, die Videoaufnahmen en bloc durchzuführen und den restlichen Produktionsprozess auf mehrere Wochen zu verteilen.
Offene Fragen und Ausblick
Am Fraunhofer IESE sind wir davon überzeugt, dass die Wissenschaftskommunikation mittels Video-Content zunehmend an Bedeutung gewinnt. Es freut uns daher, dass wir im Pfaff-Projekt die Gelegenheit haben, vieles auszuprobieren und zu lernen. Schließlich werden die dabei gesammelten Erkenntnisse auch in weiteren Projekten eine große Rolle spielen. Zugleich sollte zur Kenntnis genommen werden, dass es nicht einfach ist, einem neuen Media-Kanal Bekanntheit zu verleihen und diesen den vorgesehenen Adressaten zur Verfügung zu stellen. Zudem »lebt« ein solcher Kanal von regelmäßigem Content. Das ist aufgrund des hohen, zeitlichen Aufwands, den die Videoproduktion umfasst, schwer zu gewährleisten. Im bald anstehenden, letzten Projektjahr wollen wir nun einen gewissen Schwerpunkt auf die Videoaufnahme und zugleich die Erprobung neuer Wege setzen, um den Kanal weiter auf- und auszubauen.
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