Sicherheitskritische Systeme sind zunehmend miteinander vernetzt, sei es über lokale Netzwerke oder sogar über das Internet. Dies führt zu Sicherheitsbedenken sowohl bei den Beteiligten als auch bei den Endnutzern, da diese traditionell geschlossenen Systeme nun Kommunikationsschnittstellen freilegen, was sie für alle Arten von Angriffen anfällig macht, die über das Internet sogar von entfernten Standorten ausgeführt werden können.
Das Fraunhofer IESE verfügt über Expertenteams, deren Fokus sowohl auf Sicherheitstechnologie als auch auf Safety Engineering liegt. Wir bieten Ihnen einen Safety-Security-Co-Engineering-Service, damit Sie sicher sein können, dass Ihre sicherheitskritischen Systeme gut vor Cyberangriffen geschützt sind. Darüber hinaus können wir Sie dabei unterstützen, in Ihrem Unternehmen adäquate Safety- und Security-Engineering-Lebenszyklen einzurichten und sie mit dem entsprechenden Tooling für modellbasierte Entwicklung zu untermauern. Das Tooling kann auf unserem Werkzeug safeTbox basieren, das auch auf Ihre speziellen Bedürfnisse zugeschnitten werden könnte, wie z.B. bestimmte Methoden oder Techniken, Automatisierung oder Integration mit anderen Werkzeugen.
Als eine Einrichtung der angewandten Forschung haben wir in den vergangenen Jahren in einer Reihe von nationalen und europäischen Projekten sowie in bilateralen Industriekooperationen verschiedene Ansätze zum Safety-Security-Co-Engineering untersucht. Zu diesen Projekten gehören die europäischen Projekte DEIS und SECREDAS sowie die nationalen Projekte SPES, SPES XT und CREST. Seit mehreren Jahren veranstalten wir die Konferenz »Safety meets Security« in Zusammenarbeit mit Hanser, um Safety- und Security-Experten aus verschiedenen Domänen zusammenzubringen und den Austausch von Ideen zu Herausforderungen, Lösungsansätzen und Normungsaktivitäten zu ermöglichen.