Bei der Erforschung von Digitalen Zwillingen und der Simulation komplexer Systeme sind wir auf einzigartige Herausforderungen und Erkenntnisse gestoßen, die unsere Forschungs- und Entwicklungsprozesse maßgeblich beeinflusst haben. Ein besonders faszinierender Aspekt unserer Arbeit ist die Bestimmung des angemessenen Genauigkeitsgrads in Simulationen. Dies ist nach wie vor eine offene Forschungsfrage, da der Detailgrad, der erforderlich ist, um gültige Vorhersagen über das Verhalten eines Systems zu treffen, je nach Anwendung sehr unterschiedlich sein kann. Dieses Gleichgewicht zwischen Detailtreue und Recheneffizienz zu finden, erfordert ein tiefes Verständnis und innovatives Denken, was die Komplexität des Virtual Engineerings unterstreicht.
Unternehmen nehmen häufig Initiativen zu Digitalen Zwillingen in Angriff, ohne sich der aufwendigen Infrastruktur bewusst zu sein, die zur Unterstützung solcher Technologien erforderlich ist. Diese Lücke unterstreicht einen wichtigen Bereich unserer Forschung, nämlich die Entwicklung schlanker, effizienter Prozesse für die Integration von Digitalen Zwillingen in bestehende Systeme und die Gewährleistung, dass diese nicht nur effektiv, sondern auch für unsere Partner zugänglich sind.
Diese Erfahrungen haben uns nicht nur ein besseres Verständnis für die technischen Herausforderungen im Virtual Engineering vermittelt, sondern auch die Wichtigkeit interdisziplinärer Zusammenarbeit verdeutlicht. Wir leisten Pionierarbeit bei der Entwicklung umfassender Lösungen, die sowohl die technischen als auch die praktischen Herausforderungen bei der Implementierung hochrealistischer Simulationen und unterstützender Architekturen in realen Umgebungen adressieren.