Fachliches Cluster: Tierhaltung

Im Cluster Tierhaltung erarbeiten die beteiligten Projekte, wie Haltungsbedingungen und Zucht von Nutztieren optimiert, Gesundheit und Tierwohl verbessert und die Tiere besser geschützt werden können (z.B. Weidetiere vor Wölfen).

Um diese Ziele zu erreichen, wird in allen Projekten Künstliche Intelligenz eingesetzt. Daraus ergeben sich gemeinsame Fragestellungen, die im Cluster beantwortet werden sollen.

 

Folgende KI-Projekte sind im Cluster zusammengefasst und werden von KTBL betreut:

Fragestellungen und Herausforderungen

Relevante Fragestellungen sind:

  • Wie können Tiere erkannt und identifiziert werden? Welche Methoden der Bilderkennung sind nötig?
  • Welche Parameter eignen sich zur Beurteilung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit?
  • Wie können Daten aus verschiedenen Quellen, z.B. Multisensordaten, verknüpft und gemeinsam analysiert werden?
  • Wie ist Modellbildung möglich?
  • Was folgt daraus für die Bewertung von Haltungsbedingungen und für die Optimierung von Prozessen?
  • Wie können weiterführende Handlungsempfehlungen abgeleitet werden?

Besondere Herausforderungen im Bereich der Tierhaltung ergeben sich zunächst durch die Tiere selbst, die sich naturgemäß bewegen und ihre Position ändern, so dass die Identifikation anhand von Bilddaten erschwert ist. Eine weitere technische Herausforderung ist die Bereitstellung von zuverlässiger Hardware, die auch unter komplizierten Bedingungen funktioniert. Auch der Zugang zu qualitativ hochwertigen Datenquellen kann eine Herausforderung sein.

 

Vernetzungsaktivitäten und Zielsetzungen

Ziel der Vernetzungsaktivitäten ist es, gemeinsame Herausforderungen über unterschiedliche KI-Projekte hinweg zu identifizieren und in weiteren Aktivitäten zu vertiefen. So können Synergien genutzt und übergreifende Lösungsideen und -konzepte erarbeitet werden, die wiederrum in unterschiedlichen Medien, wie Whitepaper, Vorträgen und Blogartikel verbreitet werden können.