IT in der Notfallmedizin
Mit DENIT (Deutsches Zentrum für Notfallmedizin und Informationstechnologie) werden rettungsdienstliche Fragestellungen unterstützt, denn ohne Daten und Software läuft auch beim Rettungsdienst nichts mehr.
Letzte Änderung:
Mit DENIT (Deutsches Zentrum für Notfallmedizin und Informationstechnologie) werden rettungsdienstliche Fragestellungen unterstützt, denn ohne Daten und Software läuft auch beim Rettungsdienst nichts mehr.
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Ohne Daten und Software läuft heutzutage auch beim Rettungsdienst nichts mehr. Die rheinland-pfälzische Landesregierung und die entsprechenden Behörden sichern sich seit 2008 an dem am Fraunhofer IESE angesiedelten Deutschen Zentrum für Notfallmedizin und Informationstechnologie (DENIT) kompetente Beratung und Unterstützung bei der Analyse und Bereitstellung von Daten zu rettungsdienstlichen Fragestellungen. Auf das 2012 prämierte Informationssystem eZLB, das Leitstellen bei der Auswahl einer aufnahmebereiten und für die Erkrankung oder Verletzung geeigneten Klinik unterstützt, verlassen sich aktuell 99 Akutkliniken und 8 Rettungsleitstellen und Integrierte Leitstellen in Rheinland-Pfalz. Das System eignet sich auch für andere (Bundes-)Länder und soll in Richtung Massenunfallversorgung weiterentwickelt werden. In einem weiteren DENIT-Projekt wurden 2015 Indikationsgebiete für telemedizinische Anwendungen identifiziert und priorisiert, getreu dem Motto »Software kann Leben retten«. Fördergeber von DENIT ist das Ministerium des Innern und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz; operativer Kooperationspartner ist die Westpfalz-Klinikum GmbH in Kaiserslautern.