Beherrschung der Softwarediversität in der Landtechnik
Das Fraunhofer IESE hat in Zusammenarbeit mit John Deere die Entwicklung der systematischen Kontrolle der Softwarediversität betrachtet und eingesetzt.
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Das Fraunhofer IESE hat in Zusammenarbeit mit John Deere die Entwicklung der systematischen Kontrolle der Softwarediversität betrachtet und eingesetzt.
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Im Rahmen der Zusammenarbeit mit John Deere hat das Fraunhofer IESE die systematische Kontrolle der Softwarediversität entwickelt und eingesetzt. Gegenstand der Betrachtung war Software für Displays, die in John-Deere-Traktoren zum Einsatz kommen. Die Displays ermöglichen die Steuerung diverser Funktionen des Traktors sowie der angeschlossenen Anbaugeräte und weisen aufgrund der zahlreichen Konfigurationsmöglichkeiten eine große Variantenvielfalt auf.
Bei der toolgestützten Analyse handelt sich um eine Erweiterung des SAVE-Werkzeuges des Fraunhofer IESE zur statischen Bewertung von Systemen. Das Werkzeug ist in der Lage, mehrere Systemvarianten gleichzeitig zu analysieren und gemeinsame sowie spezifische Softwareanteile effizient zu identifizieren. Im angeführten Projekt wurden so vier Systemvarianten mit jeweils über einer Million Codezeilen in wenigen Minuten analysiert.
Um die Nachhaltigkeit der neuen Systemstruktur zu gewährleisten, wurde sie in das Konfigurationsmanagement eingepflegt und organisatorisch verankert. Das Augenmerk lag hierbei auf den Koordinationsmechanismen (z.B. geteilte Projekte, Abzweigungen), die in die Toolkette eingepflegt wurden.
Das sagt Dr. Thomas Engel, Manager ISG Europe, John Deere: