Durch intelligente integrierte Lösungen aus Software, Sensorik und sozialen Konzepten ermöglichen wir ein selbstbestimmtes Leben für ältere Menschen im eigenen Zuhause. Unsere Lösungen reagieren auch auf nur schwer zu erkennende Notfallsituationen und begleiten Menschen durch ihren Alltag. Das Ziel unserer Lösungen im Bereich Smart Home ist eine deutlich höhere Lebensqualität.
StuDi – Sicheres Wohnen für Senioren
»STuDi – Smart Home Technik und Dienstleistung für ein unabhängiges Leben zu Hause« war ein Telematik-Projekt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. zur Unterstützung eines autarken Lebens älterer Menschen. Dabei wurden mithilfe moderner Sensor- und Kommunikationstechnik in der Wohnung Abweichungen vom gewohnten Tagesablauf oder Situationen der Hilflosigkeit schnell erkannt und Unterstützung konnte schnell geleistet werden. Gerade für die medizinische und pflegerische Versorgung ist die Erkenntnis wichtig, dass die zunehmende Digitalisierung und das soziale Miteinander sich dabei gegenseitig stützen können und nicht im Widerspruch zueinander stehen.
SUSI TD – Mehr Lebensqualität dank IT
Das Projekt SUSI TD – »Sicherheit und Unterstützung für Senioren durch Integration von Technik und Dienstleistung« lieferte einen wichtigen Beitrag zur selbstständigen Lebensführung und Lebensqualität älterer Menschen: Mit einer neuen Sensor- und Kommunikationstechnik wurde gemeinsam mit den Partnern Fraunhofer ITWM und dip (Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.V.) in einem Pilotprojekt in der Region Trier/Trier-Saarburg in 16 Wohnungen von Seniorinnen und Senioren erprobt, wie im Notfall eine physische Hilflosigkeit der Bewohner rechtzeitig erkannt werden kann. Ein vorbeugendes Beratungsangebot ergänzte das Projekt.
ProAssist4Life – Notfallerkennung für Senioren
In diesem Projekt arbeiteten die Partner an einem unaufdringlichen System, das ältere Personen im eigenen Heim oder im Altenheim permanent »begleitet«. An der Zimmerdecke montierte Multisensorknoten erfassten die Bewegungsabläufe des Bewohners. Die Daten wurden dann per Funk an einen Computer übermittelt. Eine Software dokumentierte die täglichen Aktivitäten des Bewohners und lernte somit kontinuierlich sein »Normalverhalten«. Das Auswertungsprogramm verglich das aktuelle Handeln des Betroffenen permanent mit dem erstellten Modell. Auf diese Weise erkannte es abweichende Situationen, die darauf hindeuten könnten, dass die Person gestürzt war, reglos am Boden lag und sich in einer hilflosen Lage befand. Wenn der ältere Mensch auf eine Ansprache durch das System nicht reagierte, informierte die Software per SMS eine Person des Vertrauens, etwa einen Angehörigen oder Pfleger.