Industrie 4.0 – Konzepte und Lösungen
Gegenwärtig wird Individualität in unserer Gesellschaft immer wichtiger. Diese Veränderung spiegelt sich auch im Kaufverhalten der Endverbraucher wider. Bedingt dadurch rückt die Anforderung, unterschiedlichste Produkte und Produktvarianten mit hoher Effizienz herstellen zu können, immer mehr in den Fokus. Diese Anforderung muss sich auch in den Fertigungsprozessen wiederfinden. Die heutigen Fertigungen sind zwar sehr effizient, meist aber unflexibel.
Dadurch kann ein Wechsel des Produkttyps große Aufwände und damit hohe Kosten mit sich bringen. Potenzielle Auftraggeber, die kleine Losgrößen produzieren wollen, sehen sich mit hohen Stückkosten konfrontiert, die die Wirtschaftlichkeit ihrer Vorhaben gefährden können.
Der Wandel zur Industrie 4.0 verspricht hier Abhilfe. Durch eine Flexibilisierung der Produktionsprozesse kann ein Wechsel des Produkttyps rasch und kostengünstig vonstattengehen. Dies ermöglicht die wirtschaftliche Fertigung von Aufträgen selbst mit Losgröße 1 und erlaubt dadurch eine erhöhte Wettbewerbsfähigkeit. Außerdem werden durch die Nutzung von bisher brachliegenden Daten der Produktionsprozesse vollkommen neue Einsichten ermöglicht.
Wie aber soll dieser Wandel zur Industrie 4.0 stattfinden? Er setzt eine effiziente Automatisierungslösung – eine Software – voraus, die flexible Abläufe in einem Fertigungsprozess unterstützt.