Engineering the Digital Future since 1996
Viele Vertreter*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik gratulierten dem Fraunhofer IESE zum 25-jährigen Jubiläum.
Malu Dreyer, Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz
Im Laufe des Jubiläumsjahres schaute ISA mit uns chronologisch auf die letzten 25 Jahre zurück – von der Gründung des Fraunhofer IESE bis heute. Wer weiß noch, was 2020 los war?
Aus der Chronik des IESE:
Das Jahr 2020 bedeutete für das IESE 25 Jahre Software-, Systems- und Innovation-Engineering. Der ursprüngliche Fokus auf Software Engineering verschob sich im Laufe der Jahre immer mehr in Richtung Systems Engineering und Vernetzung als zentralem Bestandteil der digitalen Transformation.
Auch dem Innovation Engineering kommt eine neue Bedeutung zu, wenn es darum geht, Kunden fit für die digitale Zukunft zu machen, getreu dem Motto des IESE: »Engineering the Digital Future«. Um in diesem großen Bereich Schwerpunkte zu setzen, konzentrierte sich das IESE im Jahr 2020 auf vier Fokusthemen: »Digitale Ökosysteme«, »Dependable AI«, »Virtual Engineering/Digitaler Zwilling« und »Systemmodernisierung«.
Zu jedem dieser Themen entstanden neue Webseiten, die durch die neue Podcast-Reihe »MORGEN DENKER« ergänzt werden. Und da es aufgrund der Corona-Pandemie keine Jubiläumsveranstaltung gab, wurde ein virtuelles Gästebuch geschaffen, in dem viele Wegbegleiter des IESE ihre Glückwünsche zum Ausdruck brachten.
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Aus der Chronik des IESE:
Im Jahr 2019 gewann das Thema »Autonome Systeme« zunehmend an Bedeutung für das IESE, denn nicht nur im Bereich der Mobilität, sondern auch in der industriellen Produktion und der Landwirtschaft werden sie zukünftig eine wichtige Rolle spielen.
Die Kompetenzen des IESE in den Bereichen Systems Engineering und Safety Engineering wurden durch die Einrichtung des Forschungsprogramms »Autonome Systeme« verstärkt. Projekte wie BaSys und Digitale Dörfer gingen 2019 in die nächste Runde.
Am 6. November 2019 feierten die drei Fraunhofer-Institute in Rheinland-Pfalz (IESE und ITWM aus Kaiserslautern, IMM aus Mainz) das 70-jährige Jubiläum der Fraunhofer-Gesellschaft mit einem gemeinsamen Festakt und einer anschließenden Career Night für Studierende im Fraunhofer-Zentrum in Kaiserslautern.
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Aus der Chronik des IESE:
Am 1. März 2018 fiel der offizielle Startschuss für das Berliner Kontaktbüro des Fraunhofer IESE direkt am Spreeufer im Fraunhofer-Forum. Damit bietet das Institut seinen Partnern, Interessenten und Medien seitdem eine Anlaufstelle für sein Expertenwissen rund um die Digitalisierung.
Insgesamt stand das Jahr 2018 unter dem Motto »Safe AI« (AI = Künstliche Intelligenz), denn die Absicherung von Künstlicher Intelligenz entwickelte sich immer stärker zu einer Herausforderung, der sich das IESE mit seiner Forschung seither widmet. Es wurde ferner weiter in den Bereichen Industrie 4.0 und Datennutzungskontrolle geforscht, aber auch an neuen Themen wie Virtual Engineering, CrowdRE, Agile Transition und Arbeitswelten der Zukunft.
Im November 2018 fiel der Startschuss für das vom IESE geleitete neue Leitprojekt »Cognitive Agriculture« (kurz: COGNAC) der Fraunhofer-Gesellschaft, bei dem es um die Entwicklung von Konzepten für ein effizientes digitales Ökosystem in der Landwirtschaft geht.
Im gleichen Monat verabschiedete das IESE seinen Gründer und langjährigen Institutsleiter, Prof. Dieter Rombach, mit einem feierlichen Festakt in den Ruhestand.
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Aus der Chronik des IESE:
Im Jahr 2017 begann das IESE, sich dem Thema Plattformen und Plattformökonomie zu widmen. Damit einhergehend wurden Autonomes Fahren, autonome Systeme und digitaler Zwilling zu neuen Schwerpunkten der Forschung am IESE.
Außerdem gab es 2017 gleich für zwei der Projekte des Fraunhofer IESE, die im Sektor Gesundheit angesiedelt sind, Auszeichnungen für das Institut:
Zur Info
Pressemeldung: Fraunhofer-Preis »Technik für den Menschen« 2017 geht ans IESE
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Aus der Chronik des IESE:
Im Jahr 2016 jährte sich die Gründung des Fraunhofer IESE zum 20. Mal. Im Jubiläumsjahr stand das Thema »Digitale Ökosysteme« im Fokus der Arbeiten des IESE. Der Trend vom Software Engineering zum Systems Engineering setzte sich weiter fort. Das Thema Industrie 4.0 erhielt mit dem Projekt BaSys 4.0 eine große Bedeutung für die Zukunft des IESE. Auch das Thema Datennutzungskontrolle wurde mit dem Framework IND²UCE zu einem wichtigen Bestandteil des IESE-Portfolios.
Im Januar 2016 wurde das Fraunhofer-Leistungszentrum »Simulations- und softwarebasierte Innovation« gegründet, das die wissenschaftlichen Stärken am Standort Kaiserslautern durch Kooperation des IESE, des ITWM, der beiden Hochschulen und verschiedener Unternehmen bündelt.
Im September ging schließlich der Blog des IESE an den Start.
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Aus der Chronik des IESE:
2015 war für das IESE ein Jahr des Umbruchs: Unser Gründungsdirektor Prof. Dieter Rombach reichte nach langjährigem Engagement als geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer IESE das Zepter weiter: Am 20. Januar 2015 fand unter Anwesenheit zahlreicher Gäste aus Politik und Wirtschaft die feierliche Staffelübergabe an Prof. Peter Liggesmeyer statt. Prof. Rombach blieb dem IESE jedoch noch bis 2018 als Leiter Business Development erhalten.
Im Mai erhielt das IESE die prestigeträchtige internationale Auszeichnung »2015 IEEE Software Engineering Synergy Award« des weltweit größten Berufsverbands von Ingenieuren in Anerkennung seiner Leistungen als Innovationstreiber für die Wirtschaft.
Im Rahmen des Forschungsprogramms Smart Rural Areas fiel im Juli 2015 der Startschuss für das Projekt »Digitale Dörfer«, mit dem in drei rheinland-pfälzischen Verbandsgemeinden smarte Technologien für zukunftsfähige Infrastrukturen in ländlichen Regionen erprobt werden sollten.
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Aus der Chronik des IESE:
Smart Ecosystems waren auch im Jahr 2014 ein wichtiges Thema, denn hochvernetzte Systeme stellen neue Anforderungen an die Systementwicklungskompetenz.
Außerdem trieben wir 2014 die Entwicklung von Methodiken zur modellbasierten Safety-Entwicklung im BMBF-Projekt SPES_XT sowie im EU-Projekt CRYSTAL voran.
Forscher des Fraunhofer IESE erhielten den renommierten Innovationspreis der European Association of Research and Technology Organisations EARTO für das IND²UCE Framework, mit dessen Hilfe sensible Informationen vor zukünftigem Missbrauch geschützt und neue Geschäftsmodelle ermöglicht werden (Stichwort: Datennutzungskontrolle).
Im Laufe des Jahres entwickelte sich unser Forschungsprogramm »Smart Rural Areas« als Gegenstück zu »Smart Cities« zu einem neuen Schwerpunkt. Mit »Smart Rural Areas – Intelligente Technologien für das Land von morgen« gehörten wir erneut zu den Preisträgern des bundesweiten Wettbewerbs »Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen« 2014/15.
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Aus der Chronik des IESE:
Im Jahr 2013 beschäftigten wir uns – aufbauend auf unseren Kompetenzen für Smart Ecosystems unter Einbeziehung mobiler Endgeräte – mit der effizienteren Nutzung von Massendaten (Big Data).
Software Engineering und Big Data Analytics als Enabler für Innovationen hieß das Stichwort.
Am 06. Juni 2013 feierte Prof. Dieter Rombach seinen 60. Geburtstag. Mit einem großen Festakt am 07. Juni 2013 wurden seine Person, seine Verdienste für den Fortschritt im Software Engineering sowie sein großes Engagement für die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft gewürdigt; für seine Verdienste in der Fraunhofer-Gesellschaft erhielt er die Fraunhofer-Medaille.
Im August informierte sich die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei einem Besuch im Fraunhofer-Zentrum ausführlich über die aktuellen Forschungs- und Leitthemen des Fraunhofer IESE.
Im Dezember wurde Prof. Dr.-Ing. Peter Liggesmeyer von der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), der größten Fachgesellschaft für Informatik im deutschsprachigen Raum, für die nächsten zwei Jahre zum neuen GI-Präsidenten gewählt.
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Aus der Chronik des IESE:
Das Jahr 2012 stand für uns im Zeichen von Innovation und Wettbewerbsfähigkeit für die »Digitale Gesellschaft 2.0«. Das IESE begann, die Evolution der Systemklassen von Informationssystemen und eingebetteten Systemen hin zu Smart Ecosystems zu erforschen und damit die Zukunft des Software Engineerings vorzubereiten.
Am 9. März 2012 fand in Salvador, Bahia, Brasilien, die feierliche Eröffnung des ersten Fraunhofer-Projektcenters in Brasilien statt.
Auch zwei Preise gab es 2012 für das IESE: den Innovationspreis 2012 des dbb beamtenbund und tarifunion für das bundesweite Projekt P23R | Prozess-Daten-Beschleuniger, und die Auszeichnung »Ausgewählter Ort 2012« für das Deutsche Zentrum für Notfallmedizin und Informationstechnologie (DENIT) am IESE im bundesweiten Wettbewerb »365 Orte im Land der Ideen«.
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Aus der Chronik des IESE:
Highlight des Jahres 2011 war die Feier zum 15-jährigen Bestehen unseres Instituts am 08. Juni 2011 mit zahlreichen prominenten Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Im Rahmen der innovativen anwendungsorientierten Forschung des IESE lag der Fokus 2011 auf dem Thema Innovation und Wettbewerbsfähigkeit durch mobile Services.
Aufbauend auf unseren Kompetenzen für Cyber-Physical Systems widmete sich das IESE verstärkt dem Einsatz mobiler Endgeräte für produktnahe Dienstleistungen.
Die weltweite Sichtbarkeit des IESE zeigte sich in der steigenden Zahl ausländischer Kooperationen mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Neben dem Fraunhofer Center Maryland in den USA entstanden Fraunhofer-Projektzentren in Australien und Brasilien.
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Aus der Chronik des IESE:
2010 war der 100. Geburtstag von Computerpionier Konrad Zuse. Das IESE öffnete am 8. Juli 2010 seine Schatzkammer und präsentiert Zuses berühmte Rechenmaschine Z23. Bei einem Festakt würdigte Horst Zuse das Lebenswerk seines Vaters und weihte die aufbereitete Z23 als Ausstellungsstück für die Nachwelt ein. Diese Rechenmaschine war ein wichtiger Meilenstein für die Entwicklung kommerziell hergestellter Computern, und es existieren bis heute nur noch wenige Exemplare.
Mit einem neuen »Innovationszentrum« in Kaiserslautern wurden die Kompetenzen der Technischen Universität (TU) und der beiden Fraunhofer-Institute IESE und ITWM in der angewandten Mathematik und Informatik gebündelt. Die Ansiedlung des European Technology & Innovation Centers des Landmaschinenherstellers John Deere in Kaiserslautern war ein Highlight unserer industriellen Kooperationen. Peter Liggesmeyer, wissenschaftlicher Leiter des Fraunhofer IESE, wurde Sprecher der neu gegründeten Fraunhofer-Allianz Embedded Systems.
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Aus der Chronik des IESE:
2009 war ein Jahr der Auszeichnungen: Das aus dem IESE und dem ITWM bestehende Fraunhofer-Zentrum wurde »Ausgewählter Ort 2009« im Wettbewerb »365 Orte im Land der Ideen« für die innovative Fachkonferenz mit angegliederter Fachausstellung »Digitale Nutzfahrzeugtechnologie«.
Der Leiter unseres Instituts, Prof. Dieter Rombach, erhielt das vom Bundespräsidenten verliehene Bundesverdienstkreuz am Bande sowie die Ehrendoktorwürde der finnischen Universität Oulu für sein Lebenswerk als Softwareingenieur.
Erfahrungen, Innovationen und Trends im Software und Systems Engineering standen bei der von der Gesellschaft für Informatik e.V. am Fraunhofer IESE veranstalteten Fachtagung Software Engineering 2009 (SE 2009) mit über 200 Teilnehmenden aus Wirtschaft, Forschung und Politik im Mittelpunkt.
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Aus der Chronik des IESE:
Das Jahr 2008 hielt für uns Softwareingenieure einen Jahrestag bereit: Der Begriff »Software Engineering« wurde vor genau 40 Jahren erstmals geprägt – übrigens anlässlich einer NATO-Tagung im deutschen Garmisch. Inzwischen ist dieses Forschungsgebiet bis in unsere Wohnungen vorgedrungen: Wir wurden für unsere wissenschaftlichen Arbeiten im Bereich »Häusliche Lebensassistenzsysteme - Ambient Assisted Living« als »Ausgewählter Ort 2008« im Rahmen der Initiative »Deutschland – Land der Ideen« ausgezeichnet.
2008 fand auch die 1. Jahreskonferenz »Digitale Nutzfahrzeugtechnologie« im Fraunhofer-Zentrum statt, die IESE-Akademie startete mit einem hochkarätigen Seminarangebot und wir etablierten das Deutsche Zentrum für Notfallmedizin und Informationstechnologie DENIT am IESE.
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Aus der Chronik des IESE:
Das Highlight des Jahres 2007 war der Besuch von Bundespräsident Horst Köhler am 7. November, dem wir in unserem »Ambient Assisted Lab« Lebensassistenzsysteme und intelligente Wohnumgebungen als technologische Implementierung des Mottos seines Besuchs, »Miteinander der Generationen«, präsentierten. Auch sonst stand das Jahr 2007 im Zeichen unserer Forschungen auf dem Gebiet der Ambient Intelligence – von Projekten mit Senior*innen bis zu unserem Auftritt auf der CeBIT 2007.
Mit dem Fraunhofer-Innovationscluster »Digitale Nutzfahrzeugtechnologie« entstand eine neue Kooperation zwischen dem IESE, dem Fraunhofer ITWM und mehreren Industrieunternehmen für die gemeinsame Entwicklung neuer Lösungen für wettbewerbsrelevante Herausforderungen der Nutzfahrzeugindustrie.
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Aus der Chronik des IESE:
Am 21. Februar 2006 fand die feierliche Eröffnung des Fraunhofer-Zentrums statt. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 stellten wir zusammen mit der japanischen Firma RICOH und dem WM-Büro der Stadt Kaiserslautern Journalisten im Rahmen des Kompetenzzentrums »Virtuelles Büro der Zukunft« einen »Virtuellen Drucker« als Service bereit. Am 10. Oktober feierten wir unser zehnjähriges Bestehen und eröffneten offiziell unser »Assisted Living Labor« zur Erforschung neuartiger Technologien für »intelligente« Wohnumgebungen, die älteren oder hilfsbedürftigen Menschen optimale Unterstützung im Alltag bieten. Aufgrund der steigenden Nachfrage seitens der Öffentlichen Hand nach ingenieurmäßigem Systems Engineering erweiterten wir ferner unser Portfolio um das Geschäftsfeld »eGovernment«.
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Aus der Chronik des IESE:
2005 war ein in jeder Hinsicht besonderes Jahr. Ein beherrschendes Thema war der Umzug in das neue Fraunhofer-Zentrum an der Trippstadter Straße. Bevor das Gebäude seiner Bestimmung übergeben werden konnte, wurde das heutige »Wahrzeichen« noch montiert: das 13 Meter hohe »Hyperboloid«, das vom Künstler Martin Willing entworfen und gebaut wurde. Das Fraunhofer IESE zog bereits im August 2005 ein, das Fraunhofer ITWM folgte im Dezember.
2005 intensivierten wir unser Engagement in den Bereichen Eingebettete Systeme und Ambient Intelligence und bauten u.a. unsere Kooperation mit der japanischen Weltraumagentur JAXA weiter aus. Im Herbst waren wir Gastgeber der jährlichen DASMA-Konferenz MetriKon, die sich traditionell mit den Themenschwerpunkten »Software-Metriken« und »Aufwandsschätzung von IT-Projekten« beschäftigt.
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Aus der Chronik des IESE:
Das Jahr 2004 war in jeder Hinsicht erfolgreich für unser Institut. Vor dem Hintergrund stetig steigender Erträge und wachsender Belegschaft verstärkten wir die Leitungsebene um einen zweiten Institutsleiter – Prof. Dr. Peter Liggesmeyer –, um mit dieser Doppelspitze bestens für die Zukunft gerüstet zu sein. Was unsere wissenschaftliche Reputation betrifft, so konnten wir unseren 6. Platz im weltweiten Ranking des »Journal for Systems and Software« vom Vorjahr auf Platz 4 verbessern. Mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags mit dem japanischen Wirtschaftsministerium (METI) nahmen unsere Aktivitäten mit japanischen Partnern weiter zu. Am 30. April fand in Anwesenheit von viel Prominenz die Grundsteinlegung für das neue Fraunhofer-Forschungszentrum statt.
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Aus der Chronik des IESE:
2003 erzielte das Fraunhofer IESE unter allen Forschungseinrichtungen im Software & Systems Engineering weltweit einen hervorragenden 6. Platz im internationalen Ranking der angesehenen Fachzeitschrift »The Journal of Systems and Software« – als einziges deutsches und bestes europäisches Institut unter den Top 15. Angesichts der immer kürzeren Zykluszeiten für die Erstellung innovativer Produkte etablierten wir die Kooperationsform des »Research Lab«, wo Anwendungsexperten einer Firma zeitlich begrenzt direkt am IESE mit unseren Wissenschaftlern zusammenarbeiten. Zu den ersten gehörte das Kompetenzzentrum »Virtuelles Büro der Zukunft« mit dem japanischen IT-Giganten RICOH. Am 27. Oktober erfolgte ferner der erste Spatenstich für das neue Fraunhofer-Zentrum.
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Aus der Chronik des IESE:
Im Jahr 2002 wurden Anwendungsgebiete und Branchen zu den Schlüsselfaktoren für die Neuorientierung der angewandten Forschungsthemen, und es entstanden neue Formen strategischer Zusammenarbeit mit unseren Kunden in der Industrie. Neu etabliert wurden die Geschäftsfelder Eingebettete Systeme, Infrastrukturdienste, IT-basierte Geschäftsprozesse und Software-Engineering-Methoden. Die Kompetenzbereiche konzentrierten sich auf systematisch-experimentelle Verfahren, Software-Entwicklung, Software-Management und Software-Kompetenzentwicklung. 2002 ging es auch weiter mit der Planung des Institutsneubaus: Das Gelände wurde an die Fraunhofer- Gesellschaft übertragen, ein Architekturbüro wurde ausgewählt, und die Baupläne wurden fertig gestellt und von Bund und Land genehmigt.
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Aus der Chronik des IESE:
Höhepunkt des Jahres 2001 waren die Feierlichkeiten zum fünften Jahrestag unseres Instituts. Eine strategische Reorganisation des Instituts, bei der die statische Linienorganisation durch eine dynamische Matrixorganisation aus Geschäfts- und Kompetenzbereichen ergänzt wurde, wurde zur Basis für unseren fortdauernden Erfolg. Wir bauten unsere Kooperationen, u.a. mit internationalen Partnern und mit der Universität Kaiserslautern, weiter aus und erhielten Anerkennung für unsere wissenschaftlichen Leistungen. Im September richteten wir die erste große Konferenz an unserem Institut aus, die 3rd International Conference on Product Focused Software Process Improvement (Profes 2001). Außerdem begannen wir 2001 mit den ersten Planungen für einen Neubau unseres Instituts.
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Aus der Chronik des IESE:
Das Jahr 2000 war von wichtigen internen und externen Entwicklungen geprägt. Zu den internen Entwicklungen zählten die Überführung in den Status eines dauerhaften Instituts, eine Strategiediskussion, die zu einer Umorganisation unseres Instituts führte, sowie die weitere Verbesserung der Kundenorientierung. Zu den externen Entwicklungen zählten unser wachsender Status als nationales Software-Engineering-Kompetenzzentrum und als eines der weltweit führenden Kompetenzzentren des (experimentellen) Software Engineerings sowie die erfolgreiche Entwicklung des Fraunhofer Center for Experimental Software Engineering, Maryland (FC-MD) in den USA. Insgesamt war das Jahr 2000 unser bis dato erfolgreichste Jahr.
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Aus der Chronik des IESE:
Im Oktober 1999 beschloss der Senat der Fraunhofer-Gesellschaft die Entfristung des Fraunhofer IESE und seine sofortige Aufnahme in die FhG als vollwertiges Institut. Diese Entscheidung beruhte auf einer sehr erfolgreichen externen Begutachtung unserer Forschungskompetenzen und unserer Geschäftsausrichtung durch ein Gremium hochrangiger Experten im Jahr 1998, auf fast vier Jahren erfolgreicher Industriekooperationen und auf der Überzeugung, dass der Markt für Software-Engineering-Expertise auch in Zukunft weiter wachsen wird.
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Aus der Chronik des IESE:
Das Jahr 1998 stand im Zeichen einer Umstrukturierung des IESE, um den Bedürfnissen der Industrie in wichtigen Branchen besser gerecht zu werden. Neue Kompetenzzentren (z.B. Lernende Organisationen in den Bereichen Software, Aus- und Weiterbildung) kamen hinzu und zur professionellen Vermarktung und Organisation unserer Aus- und Weiterbildungsangebote wurde die SWA Software Akademie AG in Kaiserslautern gegründet. International war das herausragende Ereignis die Gründung des eng mit der University of Maryland at College Park affiliierten Fraunhofer Center for Experimental Software Engineering, Maryland (FC-MD) in den USA und dessen offizielle Eröffnung am 25.02.1998 mit zahlreichen prominenten Vertretern der deutschen und amerikanischen Politik.
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Aus der Chronik des IESE:
Das Jahr 1997 war gekennzeichnet durch weiteren Personalaufbau und unsere fortschreitende Etablierung als einem international führenden Kompetenzzentrum, was sich u.a. in der verstärkten Teilnahme an internationalen Konferenzen, an zahlreichen Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und an längeren Aufenthalten international führender Software-Engineering-Experten am IESE widerspiegelte. Bei der Zusammenarbeit mit Industrieunternehmen nahmen Folgeaufträge und neue Aufträge zu, und es zeichnete sich ein Trend zu langfristigen strategischen Industriekooperationen ab.
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Aus der Chronik des IESE:
Im ersten Jahr unseres Bestehens erhielten wir bereits viel Unterstützung seitens Unternehmen aus allen größeren Branchen, etablierten uns als anerkannte Einrichtung für angewandte Forschung und wurden zu einem integralen Bestandteil der IT-Infrastruktur in Rheinland-Pfalz.
Unsere hochqualifizierte Belegschaft mit internationaler Reputation wuchs von 14 Mitarbeitenden bei der Gründung am 14.02.1996 auf 67 Mitarbeitende Ende 1996. Wir akquirierten Industrieprojekte aus zahlreichen Branchen und bauten eine internationale Forschungsreputation auf.
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